Dr.-Ing. Stefanie Dencks
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Stefanie Dencks studierte Elektrotechnik an der Universität Hannover und setzte ihr Studium der Biomedizinischen Technik an der Technischen Universität Dresden fort. Dort erlangte sie 2002 den Abschluss als Dipl.-Ing. und absolvierte zudem ein ergänzendes Lateinamerikastudium mit einem Auslandsaufenthalt in Santiago, Chile, für ihre Diplomarbeit.

Im Jahr 2003 wechselte sie in die Arbeitsgruppe Medizinische Physik in der Diagnostischen Radiologie des Universitätsklinikums Kiel, wo sie im Rahmen des EU-Projekts FEMUS (Entwicklung eines Ultraschallscanners für den proximalen Oberschenkelknochen) und des DFG-Projekts "Multimodale ultraschallbasierte Bewertung der kortikalen Knochenfestigkeit" an der Ultraschallcharakterisierung von Knochen und der Ultraschallsignalanalyse arbeitete. (Während dieser Zeit nahm sie zwei Elternzeiten.) 2008 erhielt sie ein Stipendium der Wilhelm und Günter Esser-Stiftung, Bochum, um ihre Forschung zu vervollständigen, und 2009 promovierte sie zum Dr.-Ing. in Elektrotechnik an der Ruhr-Universität Bochum.

Von 2009 bis 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Ultraschall der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig, Deutschland, wo sie an der Überwachung der hochintensiven fokussierten Ultraschalltherapie forschte.

Seit 2011 ist sie am Lehrstuhl für Medizintechnik der Ruhr-Universität Bochum als akademische Oberrätin tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich des medizinischen Ultraschalls, der sowohl die Signalanalyse als auch die Bildgebung und Bildverarbeitung umfasst. Aktuelle Anwendungen sind die Ultraschall-Lokalisationsmikroskopie und die Verbesserung der Sichtbarkeit von Kanülen bei der US-Überwachung.

Veröffentlichungen